1962

Mit 27 Jahren gründete Konrad Kreppold Sen. das Unternehmen und beginnt mit einem MAN 2-Achs-LKW Schüttguttransporte auszuführen. Bereits 1964 wurde die erste Laderaupe gekauft und man begann erstmals Abbruch- und Erdarbeiten eigenständig durchzuführen.
Der Sitz des Unternehmens war zu dieser Zeit noch in Lukka, ein kleiner Ort ca. 1,0 km von Odelzhausen entfernt.

1962 – 1970

Die Auftragslage erlaubte es Konrad Kreppold Sen. bald weiter zu investieren. Nach und nach wurden weitere LKWs und Baumaschinen in Einsatz gebracht. Auch das Personal stieg auf ca. 10 Mitarbeiter an. Fuhrleistungen, Abbrüche und Erdarbeiten von überwiegend privaten Auftraggebern in der Umgebung und München wurden zuverlässig ausgeführt und der Kundenstamm des Unternehmens stieg rasch an.
Die Firma Konrad Kreppold war eine der ersten Fuhrunternehmen, die in München und Umgebung mittels 3-Achs-LKWs (26 to) ihre Frachtgüter transportierte. Für neue Innovationen der Maschinentechnik brachte auch Konrad Kreppold Sen. schon immer Begeisterung mit.

1970 – 1980

In diesen Jahren betrieb man verstärkt eine Sandgrube im Landkreis Aichach-Friedberg und stieg schon damals in das Stoffmanagement ein, da man die enorme Bedeutung und Wichtigkeit der benötigten Entsorgungsmöglichkeiten und des Stoffkreislaufes früh erkannte.

In diesen Jahren stiegen auch die heutigen Geschäftsführer Konrad und Siegfried Kreppold in das Unternehmen ein und agierten zunächst als Baugeräteführer auf den mittlerweile immer mehr anwachsenden Großbaustellen.

1980 – 1990

Anfang der 1980er Jahre wurde der Betriebssitz in das Gewerbegebiet Odelzhausen verlegt. Das Unternehmen ist in neue Büro- und Werkstatträumlichkeiten umgezogen. Die zwei Junioren, Konrad und Siegfried Kreppold, die heutigen Geschäftsinhaber, lernten das Lastwagenfahren, das Führen von sämtlichen Baumaschinen, das Instandhalten und Reparieren des eigenen Fuhrparks über die Bauleitung, Kalkulation bis hin zur Geschäftsleitung von Grund auf und haben dies jahrelang mit Erfolg ausgeführt. Diverse Fortbildungsseminare und Sachkundelehrgänge ergänzen die Fachkenntnisse. Spektakulär waren in den folgenden Jahren die Autobahnbrückenabbrüche. Innerhalb einer Nacht mussten ganze Brückenbauwerke zurückgebaut und geräumt werden. Autobahnsperren und der Einsatz vieler Baumaschinen halfen den Maßnahmen gerecht zu werden.

1990 – 2000

Die Anschaffung einer mobilen Betonrecyclinganlage ermöglichte dem Unternehmen ihren Standpunkt in die Abbruchbranche zu verstärken und komplexe Rückbaumaßnahmen durchzuführen. Die Konrad Kreppold GmbH hatte derzeit die erste mobile Brecheranlage im Einzugsgebiet München und Augsburg.
Viele gewerbliche Objekte, bis zu 100.000 m³ umbauter Raum, werden abgebrochen und recycelt. 1992 wurden die Junioren in die Geschäftsleitung mit aufgenommen. Herr Konrad Kreppold sen. fiel für längere Zeit aufgrund eines Arbeitsunfalles aus. Seither zog er sich immer mehr aus dem Geschäftsleben zurück. Die Anzahl der öffentlichen Aufträge nahm zu. Mitte der 90er Jahre starteten die Junioren eine Genehmigungsplanung für einen neuen Bauschuttrecycling-Standort.

2000 – 2010

Seit 01.01.2000 sind Konrad und Siegfried Kreppold die Geschäftsinhaber. Im März 2002 feierte das Unternehmen noch das 40jährige Betriebsjubiläum ehe dann Ende April Herr Konrad Kreppold senior nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb.
Interessante Bauvorhaben, wie der Rückbau diverser Kasernen in Ingolstadt, Freising, München und Landsberg, Molkereien in Fürstenfeldbruck und Dachau, Altenheime in München und bis zu 30 Meter hohe Gebäude, wie das ehemalige Pressezentrum in der Riesstr. in München wurden bewältigt. In Niederbayern (Malgersdorf) wurden die Straßenunterbauarbeiten einer Ortsumgehungsstraße ausgeführt, für den Aubinger Tunnel wurde der Voraushub (Unterwasserarbeiten) und für die alte und neue Messe in München umfangreiche Erdarbeiten hergestellt.

Mit dem Bau eines neuen Firmensitzes 2007 begann ein weiterer essentieller Fortschritt des Unternehmens. Der neue Standort, Odelzhausen-Höfa, befindet sich außerhalb des Ortes Odelzhausen, angrenzend an ein Waldstück und bietet rund 45.000 m² Fläche für eine stationäre Bauschuttrecyclinganlage, große Lagerplatzflächen, neue Büroräumlichkeiten, neue Werkstatthallen und den Bau einer Wohnungsanlage für Angestellte. Im August 2008 konnte bereits die neue stationäre Recyclinganlage für Bauschutt in Betrieb genommen werden. 2011 erfolgte dann der große Umzug in die neuen Räumlichkeiten und Hallen.
In 2010 wurdedas Unternehmen ebenfalls in eine GmbH mit den beiden Geschäftsführern Konrad und Siegfried Kreppold umgewandelt.

2010 – heute

Die Erweiterung der Leistungsfelder und Zielmärkte schreitet weiter voran und so wird der Grubenbetrieb weiter ausgebaut. Die Geschäftsführung erringt Genehmigungen für die Verfüllung von Sand- und Kiesgruben bis zur Kontaminationsklasse Z 1.2 nach Eckpunktepapier und kann so die Bereiche des Stoffstrommanagements und damit die Entsorgung von kontaminierten Böden und Bauschutt optimieren. Hieraus ergibt sich für die Konrad Kreppold GmbH die Möglichkeit verstärkt in den Bereich der Flächendekontamination und der Entsorgung von kontaminierten Materialien einzusteigen. Großprojekte wie der Abbruch eines Klinikums in Haar (80.000 m³ u. R.) oder innerstädtische Abbruch- und Erdbau- Projekte wie an der Landsberger Straße in München, stellen für die Konrad Kreppold GmbH keine Probleme dar und werden mit hoher Qualität, Sicherheit und der notwendigen Sorgfalt ausgeführt. Bis heute bleiben wir unseren Wurzeln jedoch treu und führen für Sie auch kleinere Abbruch- und Erdbaumaßnahmen durch, wie der Abbruch von Einfamilienhäusern oder die Aushubarbeiten eines Eigenheims einer kleinen Familie.

Unser Unternehmen wächst bis heute auf einem soliden Fundament des langsamen Wachstums und beschäftigt mittlerweile ca. 70 Mitarbeiter, die auf einen großen Schatz der Erfahrung und Ausbildung zurückgreifen können und mit denen wir für Ihre Abbruchmaßnahme immer das passende Lösungskonzept finden werden.